Sonnek

Präsident

In beiden Interessenvertretungen, deren (Zwangs-)Mitglied ich nach wie vor bin, habe ich es im Laufe der Jahre zu Funktionärsehren gebracht. Wahrscheinlich aus dem Grund, dass ich mich zu wenig dagegen gewehrt habe. Derlei Ehrenämter verpflichten unter anderem zur Teilnahme an Sitzungen in allen möglichen Formen. Manche können erdrückend lang sein und noch dazu schrecklich fad. In einer solchen – vor vielleicht zwanzig Jahren – habe ich aus Langeweile und schon etwas unaufmerksam den Monolog eines Präsidenten, der sich offensichtlich selbst gerne reden hörte, ansatzweise mitgeschrieben. Es spricht der Präsident:

Ich kann also sagen, dass also, wie immer man das nennen mag, ich aber gar nicht gewusst habe, wie das zum Thema gekommen ist, ich bin nur noch in Erwartung, dass es also Vergleichbares gibt, möglicherweise mit gleichen Inhalten, es tut aber möglicherweise nichts zur Sache, wobei mich natürlich die Wortwahl etwas irritiert, aber vielleicht bin ich ein bisschen wehleidig, es sind also einige vollmundige Meldungen enthalten, die also einen medienwirksamen Niederschlag gefunden haben, ich meine, dass das nicht besonders witzig ist, aber ich hör jetzt auf, ich könnte aber noch einige Einzelheiten, gibt es dazu irgendwelche Fragen.

Dazu ist natürlich zu sagen, dass die Öffentlichkeitsarbeit, die an die sogenannte Öffentlichkeit gerichtet ist, ich bin ein gebranntes Kind, weiß also nicht, ob das über die Bühne geht, es war also die Geschichte ganz einfach, also was ist da der Hintergrund, während die eine sorgsam vorbereitet war, und das ist sozusagen der Zeitfahrplan. Wenn halbinformierte Zustände dazu führen, und das ist kein Vorwurf, wenn man in unserem Land eine Meldung hat, ich äußere mich nicht dazu, nein, ich stelle dazu nur fest.

Wir haben jetzt den Zustand, dass die uns nicht kennen, und darum geht’s, und habe diese in den Raum gestellt und habe mich ins Treffen geführt, weil ich weiß, dass das eine Befindlichkeit ist. Was die Herrschaften gerne gehabt hätten, auf der Ebene schien es mir angesiedelt, ich bin ein bissel frustriert, das haben Sie vielleicht schon bemerkt.

Es ist wichtig, dass man das von außen betrachtet, es ist wichtig, dass eine Institution werblicher Art uns von außen betrachtet, dadurch haben sie Verfahrensregeln aufgestellt, und jetzt haben sie vielleicht das Problem und wollen nicht das Gesicht verlieren und jetzt haben wir die delikate Situation, mit der feinen Klinge der Wortwahl zu dem, was die zusammengestoppelte Fleißaufgabe die liegt jetzt vor und wird länderharmonisiert verfasst und der die Bearbeitung von sich aus am Tisch und sagt, na wenn das so ist und tatsächlich Klarheit verträgt, dann ist uns lieber, die geht rasch über die Bühne und bleibt so und nicht wieder auf der langen Bank.

Ich bin gerne bereit, darüber zu reden, es gibt natürlich Overhead-Funktionen und die Geschichte ist brühwarm. Dazu gibt es den Hinweis, dass sie uns nicht abhanden gekommen ist, natürlich werden wir wollen, ich kann mich erinnern, die hatten sehr gut abgewickelt und ich bin überzeugt. Wir sind bei einem ganz guten Punkt, den ich noch einmal aufgreifen möchte, volles Verständnis, dass ein paar Dinge getan werden müssen, habe herausgehört, dass hier ein grundsätzlicher Umdenk eingesetzt hat und künftig wird es also sein, es wird also das in dieser Form also möglicherweise nicht mehr geben und daher wird sie ein zahnloses Konstrukt werden und das ist also ein Hinweis auf den Zündstoff.

Und dann müsste der hingeschickt werden und nicht nur der Hütchenträger. Auf der anderen Seite ist es nicht zulässig zu sagen, na, dann geh ich ham, das war nicht unerheblich, das können andere besser, hier lese ich, na is ja ganz klar, da meine ich, sind Animositäten vorhanden.

Na, ich teile schon die Meinung, als Status quo in der Retrospektive, deshalb war ich auch sehr ambivalent bis untätig in dieser Funktion, das war, ist aber jetzt nicht mehr, weil der ist nicht mehr dabei. So, das war’s. Ich würde vorschlagen, wir stimmen dieser Tendenz nicht zu, sondern ganz im Gegenteil, und zwar einhellig, einstimmig. Dem Umstand, dass die notwendigen Mittel zur Umsetzung der einzelnen Maßnahmen sehen wir mit Interesse entgegen, sehr gerne würde der Vorstand zum Beispiel bei der nächsten Standortbestimmung mit dem Versenden des Protokolls einhergehen. Es muss nicht sein, also wobei und dann kommt’s, das was gesagt wurde, erwünscht ist. Ich habe diese vage, nicht formulierte Stimmung, mit anderen Worten ein Bekenntnis erledigt, mit anderen Worten mit dem Vergabevorschlag durchgeführt werden sollen.

Der nächste Bereich in der Punktation bezeichnet, lässt sich aber zusammengefasst, nachdem eine Sitzung stattgefunden hat und in einer Sitzung ein paar Ausblicke zum Sollzustand stattgefunden haben. Weil man schlicht und einfach etwas anderes tun muss. Ich möchte aber für mich nicht machen, was wir wollen, nein, das ist lapidar, Gemeinplätze, aber das ist nicht lapidar, als wäre es ein Geschick, und der Zeiteinsatz ist ein erheblicher und was wir in unserem zentralen Agieren und diese also wenn es funktionieren tät, die Unlust wird eh immer größer ich will schon nicht fahren aber ich will euch auch die Redezeit ersparen. Im Prinzip geht es um ein Ziel, dem sollten wir auf Seite 20 uns auch einen gewissen Plan anschauen, ob uns der auch so recht ist, das ist ein klassischer, äh, und der Punkt 2, das ist mir ziemlich wurscht, irgendwo steht, ich glaub, das ist die Anleitung, wie man das tut, damit die Missverständnisse maximiert werden.

Der hat eine Haltung eingenommen, und da bin ich ein bissl vorsichtig, und da mache ich den Bock zum Gärtner, die Haltung, die mir kolportiert wurde! Wir haben also, das, was gesagt worden ist, am Tisch, wir haben ein Papier, und wenn das im Sinne der Zuwendungen richtig verstanden wurde, dann machen wir in diesem Sinne schon eine Vorbereitung, heißt also eine Beschlussfassung bis zum Punkt zwei und den Siebener weg und den Achter hin, dann können wir den Fahrplan für uns ins Auge fassen, ist das eine Vorgangsweise, dann würde ich den Antrag in Worte münzen, das heißt wir haben diesen Plan für uns in Anspruch genommen, das war also der Hinweis, diesen finden sie aus gutem Grund wieder, die Frage ist, gibt es Einwendungen, Abänderungen, Ergänzungen, ich tendiere dazu, zu schlüssigen Konstrukten, aus gutem Grund, weil die Kritik so weit gegangen ist.

Schaun wir uns das an und halten wir es, dann drehen wir das Ding um, beides gelangt zur Aussendung, ich bin überzeugt davon, dass sie nicht das Wissen haben, darüber zu befinden, die nicht ein Gradmesser sein sollen, weil er sachlich nicht in der Lage ist, das mit Kompetenz zu erfüllen. Das ist für mich das peinliche Gegenteil, wir müssen aufpassen, dass wir nicht die Spielwiese verkommen lassen, da gibt es jemanden, der hat kein Pouvoir, und wer viel fragt bekommt auch viel Antwort. Ich fasse zusammen: die pragmatischen Teile dieser Ordnung werden als Feedback, wo dann die politischen Entscheidungen im Vorstand abgeklärt werden können, so dass diese Beschlussfassung mit großem gemeinsamem Nenner, nicht mit kleinstem, beschlossen werden kann.

Meinem persönlichen Befinden nach kann man, so fasse ich zusammen, wir haben Einigkeit und wir bekommen zurück und parallel dazu und gleichzeitig oder nahezu gleichzeitig oder fast gleichzeitig jene pragmatischen Teile, die keine standespolitische Auswirkung haben und die eine Handhabung haben werden, sollten in der ersten Sitzung diskutiert werden und mehr oder weniger beschlossen werden, außer den beschlossenen Vorbereitungen, das ist eine Vorgangsweise, die wir meinem ans Ziel kommen, legen wir so fest, wir sollten das gemeinsam beschließen. Wir haben uns den ohnehin freiwillig ausgesucht nein der uns das Budget mehr oder weniger, wenn er uns zusammengibt, wir können das sicher in dem Sinne machen meine ich, nur die Fristen mit den entsprechenden Vorlaufzeiten, die wir brauchen, haben wir nicht, und daher ist der über diese auf den Tisch gekommen und das ist vom Termin her und das nächste haben wir Beschlussfähigkeitsbedenken angemeldet. Ja.

Die Einberufung geht davon aus, dass wir in Anspruch nehmen wollen, dass wir das so handhaben wollen, mehr will ich damit nicht sagen und weil die Diskussion eine nicht endende sein könnte. Seine sehr zielstrebige Form ist, danke dafür, weil die ersten halten das nicht und das war keine Kritik. Mahlzeit.

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