Brandaktuell wurde dieses Thema wieder durch das Erscheinen der neuen Qualitätsnorm für Sachverständige, von der vor kurzem an dieser Stelle die Rede war. Über Qualität wurde immer schon viel gesprochen, aber die neue Norm gibt erstmals Anlass zu konkretem Umsetzen, nicht was die Qualifikation der Sachverständigen zum Zugang ihrer Tätigkeit betrifft, die ist hierzulande ohnehin geregelt, sondern in Bezug auf deren praktisches Handeln. Denn wenn man die Forderungen der Norm einhalten will, muss dieses Bemühen auch Eingang in die tägliche Arbeit finden. Dabei hilft das Konzept der Qualitätssicherheit.
Worum geht es?
Qualitätssicherheit bedeutet nichts anderes, als die Sicherheit, in allen Belangen der Tätigkeit systematisch, konsequent und zielgerichtet alles Erforderliche zu tun, um in jedem Auftragsfall auf Anhieb die richtige Leistung zu bringen und die Wünsche und Erwartungen des Auftraggebers voll zu erfüllen.
Es ist offensichtlich, dass jeder Sachverständige selbstverständlich bemüht sein wird, Kundenzufriedenheit zu erreichen. Aber es ist damit noch lange nicht gesagt, dass er auch über die richtigen Ansätze und Methoden verfügt, um dieses systematisch und zuverlässig im Rahmen jeder Auftragsabwicklung zu tun.
Um diese ausreichende Sicherheit zu erlangen, bedarf es einer völligen Neuausrichtung des Wirkungsbereichs eines Sachverständigen, die von innen nach außen verläuft: Sie beginnt mit seiner Person, berührt sein Arbeitsumfeld, berücksichtigt den Auftraggeber und zieht letztlich auch das Umfeld mit ein. Dieser ganzheitliche Ansatz bewirkt, dass alle Faktoren berücksichtigt werden, die auf die Qualität der Auftragsabwicklung einwirken können.
Die entscheidenden Vorteile
Die einzelnen Schritte der Neuausrichtung haben positive Konsequenzen auf das genannte Umfeld, die hier kurz zusammengefasst sind:
Die Person des Sachverständigen:
Durch eine genau festgelegte, auf den jeweiligen Auftrag abgestimmte und gezielte Vorgangsweise gewinnt der Sachverständige Sicherheit und Selbstvertrauen
Das Arbeitsumfeld:
Durch die Einführung eines durchgängigen, aber relativ einfachen Systems der Qualitätssicherung, das gewissermaßen wie ein Schuhlöffel wirkt, wächst die Leistungsfähigkeit.
Der Auftraggeber:
Die Zuverlässigkeit in der exakten Erfüllung des Kundenwunsches steigert das Vertrauen des Auftraggebers und steigert damit die Chancen auf Folgeaufträge.
Das Umfeld:
Das eingeführte System enthält auch Maßnahmen zur Vermeidung von Fehlern und trägt dazu bei, Risiken aus dem äußeren Umfeld zu erkennen und abzumindern.
Allseitiger Nutzen
Für alle Beteiligten am Projekt „Gutachtensauftrag“ ergibt sich gesteigerter Nutzen.
- Der Gewinn an Sicherheit, Schnelligkeit und Genauigkeit führt insgesamt zu einer Wertsteigerung der Arbeit des Sachverständigen, auch und besonders in den Augen des Auftraggebers.
- Die stärkere innere Leistungsfähigkeit hat für den Sachverständigen zudem die angenehme Konsequenz, dass seine Attraktivität für alle Auftraggeber steigen wird und damit die Möglichkeit besserer Erlöse und weiterer Folgeaufträge.
Also: Auf zu Qualitätssicherheit! Der erste Seminartermin zum Thema steht bereits fest. Nähere Auskünfte demnächst hier und auf Anfrage unter gmbh@sonnek.at.